Die Einsatzmöglichkeiten von Progalin Med sind wegen der grundlegenden Wirkung auf den Glucose- und Energiestoffwechsel des gesamten Körpers sehr vielfältig. Die Wissenschaft kennt Galactose als Schwesterzucker von Glucose schon seit langem. Eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus (z. B. bei Menschen mit Leberkarzinom) konnte bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachgewiesen werden.
Auch die gegenseitige Umwandlung von Galactose und Glucose im menschlichen Stoffwechsel und damit die Grundlage für die Verwendung von Galactose als „Ersatzbrennstoff“ in den Körperzellen ist schon länger bekannt und wurde 1970 mit dem Nobelpreis für Chemie an den argentinischen Biochemiker Luis Federico Leloir gewürdigt.
Später geriet Galactose jedoch etwas in Vergessenheit und erst seit ein paar Jahren beginnt sich die Wissenschaft wieder verstärkt mit der physiologischen Wirkung und dem medizinischen Einsatz von Galactose zu beschäftigen.
Die Steuerungsfunktion des Insulinrezeptors für die ausreichende Versorgung der Körperzellen mit Glucose ist im zentralen Nervensystem besonders relevant. Weil hier Glucose das einzige Nährstoffsubstrat ist, verwundert es nicht, wenn in der Fachliteratur besonders diese Erkrankungen als geeignet für die Verabreichung von Galactose beschrieben werden:
- Morbus Alzheimer
- Depression
- Burn-out-Syndrom
- ADHS
Darüber hinaus wurde über den ernährungsmedizinisch unterstützenden Einsatz von Galactose auch bei diesen Krankheitsbildern berichtet:
- Diabetes mellitus – Typ 2
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose
- Lebererkrankungen
- Darmkrebs
In den Fachkreisen wird zudem der Einsatz von Galactose bei diesen Krankheiten diskutiert:
- Osteoporose
- Muskelerkrankungen
- Herzinsuffizienz
- Sepsis
Der Einsatz von Progalin Med kann keine Therapien ersetzen, sondern unterstützt diese ernährungsmedizinisch. Bitte besprechen Sie die Anwendung mit Ihrem Arzt oder Therapeuten.